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Mietkautionskonto

Schnell & einfach erklärt:

Alles was Sie über Kautionskonten wissen sollten.

Glücklicher Mann sitzt entspannt mit Laptop auf einem Stuhl und jubelt – Symbolbild für die einfache und erfolgreiche Online-Beantragung einer Mietkautionsversicherung.
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So funktioniert's: Mietkautionskonto online eröffnen

 

Möglichkeiten und Alternativen.

Wer eine Wohnung mietet, muss beim Einzug in das neue Zuhause meist bis zu drei Monatsmieten als Kaution auf ein Kautionskonto des Vermieters einzahlen. Oder in der vereinbarten Höhe ein eigenes Mietkautionskonto eröffnen. Finanziell ist dies für die Meisten von uns sehr herausfordernd. Denn es dauert oft Jahre bis man sein Geld wiedersieht.

Wer keine Kaution zahlen möchten, kann auch einfach online eine Mietkautionsbürgschaft abschließen. Viele Vermieter akzeptieren diese sinnvolle Alternative zum Mietkautionskonto, selbst wenn dies so im Mietvertrag nicht ausdrücklich geregelt steht. Nachfragen lohnt sich hier im Zweifel.

 

Das Wichtigste im Überblick.

  • Die Mietkaution muss stets getrennt vom Vermögen des Vermieters aufbewahrt sein.
  • Das Mietkautionskonto kann entweder vom Vermieter oder von den Mietern eröffnet werden.
  • Die Kosten trägt jeweils die Person, die auch das Konto eröffnet hat.
  • Eventuelle Zinsen stehen laut Gesetz immer der Mieterseite zu.
  • Wer keine Kaution zahlen will, sollte eine Mietkautionsbürgschaft ins Auge fassen.

 

Grundsätzlich dient die Mietkaution als Sicherheit für den Vermieter, falls einmal die Miete ausfällt oder Schäden an der Wohnung nicht bezahlt werden. Dafür dürfen im Mietvertrag bis zu drei Monatsmieten (Nettokaltmieten) als Mietsicherheit vereinbart werden. In den meisten Fällen überweisen die Mieter das Geld an die Hausverwaltung. Diese legt die Kaution dann getrennt vom eigenen Vermögen auf einem so genannten Treuhandkonto an.

Was viele Mieterinnen und Mieter oft nicht wissen: Sie können ein Mietkautionskonto oder Kautionssparbuch auch selbst eröffnen und die Kaution dann dort einzahlen, wenn der Vermieter damit einverstanden ist. Das geht bei einigen Banken und Sparkassen sogar online von zu Hause. Sie müssen dafür also nicht zwingend in eine Filiale vor Ort, auch wenn dies sicher der Regelfall ist.

 

Ihre Vorteile, wenn Sie das Kautionskonto eröffnen und nicht Ihr Vermieter.

Wie gesagt: Der Vermieter muss damit einverstanden sein, dass Sie das Kautionskonto selbst eröffnen. Dann jedoch bietet es mehrere Vorteile: Will zum Beispiel jemand auf das Konto zugreifen, werden Sie von der Sparkasse oder Bank hierüber informiert. Bei Auflösung Ihres Mietkautionskontos wird das Geld sowie die Zinsen direkt an Sie ausgezahlt. Die Zinsen stehen ohnehin dem Mieter zu. Sie können für die Zinsen sogar einen Freistellungsauftrag erteilen. Das ist bei einem Konto auf den Namen des Vermieters nicht möglich. Hier werden die Zinsen zunächst versteuert und Sie müssen die Zinsbescheinigung von der Bank des Vermieters beim Finanzamt einreichen. Für die geringen Zinsen lohnt dieser Aufwand kaum.

Aber es ist auch ein wesentlicher Nachteil zu beachten: Wer das Konto eröffnet, hat auch den Aufwand sowie eventuelle Kosten und Gebühren der Bank für das Eröffnen, die Kontoführung sowie das Auflösen zu tragen.

Kautionsbürgschaft statt Kaution zu zahlen

Wenn Sie am liebsten gar keine Kaution zahlen möchten, dann sollten Sie eine Mietkautionsbürgschaft ins Auge fassen. Hier bürgt eine Bank oder Versicherung in vereinbarter Höhe für Sie und Sie müssen die Kaution nicht als Geldbetrag auf einem Konto hinterlegen. Der Vermieter erhält als Sicherheit eine Bürgschaftsurkunde und im Ernstfall springt dann zunächst die Versicherung für z.B. nicht bezahlte Mieten, Nebenkosten oder Schäden ein, holt sich diese dann aber danach wieder von den Mietern zurück. Die Mieter zahlen für diesen Service eine geringe jährliche Gebühr an die Versicherung, haben sich dafür aber viel Geld für die Kaution gespart.

 

Experten-Tipp:

 

» Hier Kautionsbürgschaft abschließen und Kaution sparen.

 

Doch zurück zum Mietkautionskonto: Am einfachsten ist eine Kontoeröffnung in einer Filiale vor Ort. Ein Mietkautionskonto zu eröffnen ist wegen der gesetzlichen Vorschriften nicht ganz so einfach wie online eine Mietkautionsbürgschaft abzuschließen. Für die Banken und Sparkassen bedeutet das viel Aufwand für wenig Geschäft. Erst müssen sie alle gesetzlichen Vorgaben für eine Kontoeröffnung erfüllen und dann liegt das Geld jahrelang ungenutzt auf dem Konto rum. Mehrere Banken und Sparkassen bieten daher kein eigenes Kautionskonto mehr an, sondern kooperieren mit Anbietern für Mietkautionsbürgschaften, wie etwa der Deutschen Kautionskasse.

Wie Sie ein Mietkautionskonto online eröffnen

Sofern die Bank bzw. Sparkasse Ihrer Wahl noch Mietkautionskonten für private Mieter anbietet, so erkundigen Sie sich zunächst, ob dies online möglich ist. Am einfachsten ist es in der Regel, wenn Sie bereits Online-Kunde der Bank oder Sparkasse sind. Dann entfällt die aufwändige Identifizierung per Video-Ident. Loggen Sie sich einfach ins Onlinebanking ein und folgen Sie dort den Anweisungen Ihrer Bank.

Als Neukunde hingegen müssen Sie zunächst das Ident-Verfahren durchlaufen. Dies kann je nach Bank einige Zeit beanspruchen. Legen Sie hierfür Ihren Ausweis bereit und suchen Sie sich einen ungestörten Platz mit guten Lichtverhältnissen. Nach erfolgreicher Identifizierung erhalten Sie dann die Vertragsunterlagen und Zugangsdaten einige Tage später per Post. Dann können Sie sich einloggen und folgen dort den Anweisungen Ihrer Bank.

Ebenfalls stets griffbereit liegen, sollte der Mietvertrag. So können Sie die Daten zum Vermieter korrekt für das Konto eingeben.

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Fragen & Antworten

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In unserem Glossar erklären wir Ihnen wichtige Begriffe rund um die Moneyfix® Mietkaution.

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